Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso.
(Matthäus 7,12)
Zum elften Mal hat das JuVe-Team zur Jugendvesper geladen. Das Thema lautete: „Weltreligionen – anders und doch gleich“. Es wurden 5 der größten Religionen jeweils kurz vorgestellt, nämlich das Judentum, das Christentum, der Islam, der Hinduismus und der Buddhismus. Mit weiteren Texten, Fürbitten, Liedern und einer Bibelstelle zum Thema wurde es eine informativ-besinnliche Feier. Im Anschluss wurde noch ins Pfarrheim eingeladen, wo nette Informationstische zu den vorgestellten Religionen vorbereitet waren, sowie kleine Imbisse (Hamantaschen, Christstollen, Mamoul, Matcha-Tee, Fladenbrot und Früchtetee).
Ein großes Lob an das Team der JuVe für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung. Über einen Zuwachs der Mitfeiernden würde sich das Team sicherlich freuen!
Die goldene Regel des Judentums
Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun.
Die goldene Regel des Christentums
Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso.
Die Goldene Regel des Islam
Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht.
Die Goldene Regel des Hinduismus
Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral.
Die Goldene Regel des Buddhismus
Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein; und ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten?
Ich glaube an die fundamentale Wahrheit aller Religionen der Welt.
Ich glaube, dass sie alle gottgegeben sind,
und ich glaube, dass jede von ihnen notwendig war für das Volk,
dem sie geoffenbart wurde.
Und ich glaube, wenn jeder von uns
die heiligen Schriften der verschiedenen Glaubensbekenntnisse
mit den Augen der Anhänger dieser Bekenntnisse lesen könnte,
so würden wird feststellen,
dass alle diese Schriften
ein und dieselbe Wurzel haben
und einander stützen.
(Mahatma Gandhi)