„Hinter dem Horizont geht es weiter“ – so lautete das Thema der achten JuVe vom 5. November.
An Allerseelen, haben wir unserer Verstorbenen erst ganz besonders gedacht. Sterben, Tod und Trauer haben kurz Platz in unserem Leben gefunden, auch wenn wir diese Themen sonst lieber aus unserem Leben ausklammern möchten, obwohl sie ein fixer Bestandteil davon sind. Und was wir auch oft irgendwie vergessen – die Auferstehung: Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen Lebens. Eines Lebens bei Gott. Das ist doch ein schöner Gedanke, selbst bei all der Traurigkeit, die der Tod leider mit sich bringt.
Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird
wenn sie erst Schmetterlinge sind,
sie würden ganz anders leben:
froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.
Der Tod ist nicht das Letzte.
Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung, Sinnbild der Auferstehung.
Das Leben endet nicht, es wird verändert.
Der Schmetterling erinnert uns daran,
dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.
(Heinrich Böll)
Wenn Sie möchten, können sie „Die Legende vom Senfsamen“ HIER nachlesen.
Im Anschluss an die Vesper wurde noch eine kurze Bildschirmpräsentation in der Aufbahrungshalle dargeboten.